Mittwoch, 17. Juli 2013

Blended Learning - neue Chancen für das Lernen?

Blended Learning ist E-Learning mit Präsenzphasen: E-Learning wird schon lange als neue Lernmethode eingesetzt. Allerdings erreicht es in Wirklichkeit bei weitem nicht die gleiche Bedeutung wie das Lernen in Präsenzform (also mit Anwesenheit der Lernenden und des Trainers). Aus diesem Grund gilt der folgende Ansatz als erfolgreiches Modell: Beim Blended Learning wechseln sich Fernlernphasen und Präsenzphasen ab, das zu Hause Gelernte wird in der Anwesenheitsphase gemeinsam mit dem Trainer meist anhand von Beispielen vertieft.

Vorteile:
  • Lerntempo kann selbst bestimmt werden
  • Wiederholungen sind beliebig oft möglich
  • Lernen ist unabhängig von Zeit und Ort des Lernenden (also auch keine Wartezeit bis zum nächsten Seminarbeginn)
  • Bei gut umgesetzten Inhalten sind Aufnahmekanäle für jeden Lerntyp vorhanden (Lesen, Ton, Videos, Animationen usw.)
  • Für das Unternehmen kostengünstig und schnell bei vielen zu schulenden Personen
  • Unterschiedliches Vorwissen wird besser ausgeglichen
  • Die Präsenzphasen können für praktische Übungen intensiver genutzt werden, weil einheitliches Vorwissen aus den Selbstlernphasen vorausgesetzt werden kann
  • Keine "Blossstellung" vor Arbeitskollegen bei Wissenslücken

Herausforderungen:
  • Manchmal unausgereifte Online-Plattformen, die Möglichkeit sich etwas auszudrucken ist nicht immer gegeben
  • Selbstdisziplin und Selbstlernkompetenz unbedingt nötig
  • Erklärungen durch Trainer reduziert, Wissen muss selbst erarbeitet werden. An diese Art zu lernen muss man sich oft erst gewöhnen.
  • Die Trainer kommen aus dem Präsenzbereich und sind oft noch mit den Möglichkeiten und den geänderten pädagogischen Rahmenbedingungen von E-Learning vertraut
  • Guter "Content", also gute Lerninhalte, sind immer noch selten. Meist wird ein Buch oder Skript eher "linear" umgesetzt, es muss also wieder "eine Seite nach der anderen" durchgegangen werden (fehlende Vernetzung).

Freitag, 23. November 2012

Tablet oder Notebook?

Lernen und Lehren mit Hilfe von Computern und Internet gehört mittlerweile in der Aus- und Weiterbildung zum Alltag. Dem Einsatz von eLearning (neuen Medien) wird grosses Potenzial für die Verbesserung schulischer Lern- und Lehrprozesse zugeschrieben. Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können insbesondere mithelfen, die Erneuerung der Aus- und Weiterbildung, die an vielen Schulen und Institutionen im Gange ist, zu unterstützen.

Oft stellt sich jedoch beim Einsatz von neuen Medien die Frage nach den geeigneten Endgeräten. Besonders aktuell ist diese Frage bei der raschen Verbreitung mobiler Geräte. Sollen Sie Lernenden ein Universalgerät für möglichst viele Zweck nutzen oder ist die Kombination verschiedener Geräte sinnvoller? Wie können mit dem Einsatz mobiler Geräte neue Lernsituationen geschaffen werden? Befragungen von Lernenden zeigen, dass Ende 2012 ca. 80% über ein Notebook verfügen. Aufgrund der komfortablen Tastatur und der Bildschirmgrösse eignet sich ein Notebook für die Erstellung von längeren Dokumenten und die Integration und Bearbeitung verschiedener Medien.

Ergänzend zum bereits vorhandenen Notebook eröffnet ein Tablet mit einer Bildschirmgrösse von 7-8“ völlig neue Perspektiven. Ein solches Tablet ist mit ca. 300 Gramm angenehm leicht und lässt sich jederzeit in einer Tasche mitnehmen. Dadurch können Warte- und Reisezeiten ideal zum Lernen genutzt werden. Auf dem Tablet sind alle notwendigen Schulungsunterlagen, E-Learning-Anwendungen und E-Book verfügbar. Zudem eignet sich das Tablet als umfassendes Nachschlagwerk und Informationsquelle. Das Tablet wird sich in den nächsten Jahren zum meistgenutzten mobilen Gerät entwickeln.

Mittwoch, 21. November 2012

Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Tablets




Für den erfolgreichen Einsatz der Tablets ist das Zusammenwirken verschiedener Faktoren wesentlich:

Didaktisches Konzept
Für den Tablet-Einsatz muss ein geeignetes didaktisches Konzept erarbeitet werden. Dieses umfasst die Beschreibung von Einsatzsituationen von Tablets und die damit verbundenen Lernprozesse und Applikationen. Das didaktische Konzept kann aufgrund der Erfahrungen laufend ergänzt werden.

Infrastruktur
In den Schulungsräumlichkeiten muss ein WLAN-Zugang mit genügender Bandbreite zur Verfügung stehen. Die Tablets müssen für Präsentationen an den Beamer angeschlossen werden können (HDMI-Anschluss).

Datenmanagement
Für den Einsatz der Tablets muss eine Lösung bereitgestellt werden, welches die Organisation, Speicherung, Sicherung und Synchronisation von Daten auf dem lokalen Speicher (Tablet) und dem virtuellen Speicher (Cloud) ermöglicht.

Know-How
Die Lehrpersonen müssen mit geeigneten Schulungsmassnahmen auf den Einsatz der Tablets vorbereitet werden. Für die Teilnehmenden ist der Gebrauch des Tablet mit einer Unterrichtseinheit von ca. 2 Lektionen zu einzuführen. Um die Lehrpersonen nicht mit Supportfragen zu belasten, soll ein Forum „User helfen Usern“ eingerichtet werden. Gerade die Lernenden helfen sich gerne gegenseitig beim Lösen von Problemen. Die wichtigsten Einträge können periodisch in eine Liste der häufigen Fragen (FAQ) übernommen werden.

Dienstag, 21. September 2010

Podcast oder Wandtafel?

Im Rahmen des Workshops der Angestellten Schweiz werden interessante Konzepte zur Weiterbildung vorgestellt. Ein wichtiges Thema dabei ist auch der Einsatz von neuen Medien in der Aus- und Weiterbildung. Besonderes Potenzial haben dabei die sogenannten Podcasts.


Units zum Sprachenlernen oder die Vorlesungen für die Nachbereitung - Podcasts sind die modernen Wegbereiter des Überall-Lernens. Schulen, Hochschulen und Weiterbildungsanbieter und auch einige Verlage scheinen die neue Kommunikationsform langsam für sich zu entdecken. Vorreiter war die amerikanische Universität Stanford. Sie pflegt ein eigenes Universitätsportal, unter dem sämtliche Vorlesungen als Audiodatei abonniert werden können. Auch in der Schweiz bieten inzwischen etliche Hochschulen mit Audio- und Videoaufzeichnungen für ihre Studierenden an. Doch auch über die Hochschule hinaus sind die Bildungs-Podcasts gefragt. Laut einer Umfrage der Uni Osnabrück möchten mehr als 50 Prozent gern Aufzeichnungen ihrer Lehrveranstaltungen verwenden, um besser lernen zu können. Podcasts für die Weiterbildung Besonders geeignet sind Podcasts zum Sprachenlernen, insbesondere wenn Erwachsene vorhandene Kenntnisse auffrischen wollen. Entsprechend gross ist die Auswahl. So bietet zum Beispiel die Klubschule Migros englische Podcasts als Ergänzung zu den Präsenzkursen an. Die Hintergrundberichte und Analysen werden wöchentlich online gestellt. Die Podcasts behandeln Alltagsthemen. Auch hier werden Redewendungen und Vokabeln anschliessend erklärt. Produziert werden die Beiträge von professionellen Englischlehrern.



Schulen eher zurückhaltend

Und selbst in den Schulen wird das Thema Podcast diskutiert. Schliesslich sind die meisten Jugendlichen bereits bestens vertraut mit diesem Medium. Und das ist nicht die schlechteste Voraussetzung zum Lernen. So versorgt das Internetportal Schulpodcasting Lehrer mit ausführlichen Informationen und Tipps zum Thema Podcasting im Unterricht. Da berichtet etwa ein Englischlehrer, dass er seinen Schülern auf einer eigene Website in regelmässigen Abständen Aufgaben per Podcasting stellt. Die Antworten der Schüler kommen – je nach Aufgabenstellung - schriftlich oder auch als Podcast. Die Schüler üben also nicht bloss das richtige Schreiben, sie müssen auch zuhören und selbst sprechen. Gleichzeitig lernen sie, dass das Medium, das sie sonst hauptsächlich für Musik-Downloads nutzen, auch zum Lernen gut ist.

Weiterbildung für Lehrer

Noch ist der schulische Einsatz von Podcasting eher die Ausnahme, denn der Aufwand für die Produktion ist nicht zu unterschätzen. Und dann wollen die Podcasts sinnvoll eingesetzt werden. Lehrer müssen also nicht bloss ausreichend Zeit und das technische Know How besitzen, sie müssen auch abschätzen, in welchen Lernszenarien das Podcasting sinnvoll sein kann. In der Schweiz gibt es dafür bereits spezielle Weiterbildungskurse. „Podcast macht Schule“ heisst eine Fortbildungsveranstaltung, die der Schweizerische Bildungsserver anbietet - speziell für Primarlehrer.

Begriffe kurz erklärt

Podcasting

Podcasting ist eine Wortkombination aus Broadcasting (Senden) und dem Namen des bekannten MP3-Players iPod von Apple. Gemeint ist damit eine Art "Download-Radio" aus dem Internet. Tondokumente können so, unabhängig von ihrer Liveübertragung, am PC angehört beziehungsweise auf einen MP3 Player überspielt werden. Und ebenso wie man mit den bisherigen RSS-Feeds Nachrichten in Textformaten abonniert, kann man das jetzt auch mit Audioinformationen tun. So wird man umgehend über die aktuellen Podcasts informiert. Ausserdem kann jeder selbst zum „Radiomacher“ werden. Denn noch nie war es so einfach, sein eigenes Radioprogramm zu produzieren und zu „senden“. Ein Computer, Mikrofon, Internetanschluss, Webspace und die passende Software genügen, und schon kann’s losgehen. Podcasts gibt es unterdessen in Hülle und Fülle. Ob Musik, Tagesschau oder Erziehungstipps für Hunde: Beinahe zu jedem Thema wird das Download-Radio angeboten. Waren es anfangs in erster Linie private Beiträge, die die Podcast-Auswahl bestimmten, gehören Podcasts unterdessen beinahe schon zum Standardangebot von Radio- und Fernsehsendern, aber auch von vielen Zeitungen und Zeitschriften. Podcasts können auch mehr als Audiodateien enthalten – selbst die Übertragung von Videos und Grafiken ist mit dieser Technik möglich.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Einsatz von neuen Medien

Neue Medien können in ganz unterschiedlicher Weise genutzt werden. Im Folgenden sollen einige mögliche Einsatzszenarien aufgezeigt werden.




Angeleitetes Selbststudium

Das angeleitete Selbststudium kann durch Lehrpersonen oder Tutoren online unterstützt werden. Zur Unterstützung der Teilnehmer können die Materialien zum angeleiteten Selbststudium beispielweise über eine Plattform angeboten werden, so z.B. mittels eines Arbeitsbereichs auf einem Server oder der Einrichtung eines virtuellen Kursraums auf einer Lernplattform. Wichtig ist dabei, dass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, zeit- und ortsunabhängig die Unterstützung in Anspruch nehmen zu können.

Projektorientiertes Lernen

Für problem- bzw. projektorientiertes Lernen haben sich in der Vergangenheit besonders E-Learning-Werkzeuge wie Wikis, Blogs, Podcasts und E-Portfolios als geeignete Medien erwiesen. Zur Unterstützung der Kommunikation können Blogs, Gruppenforen und Chats bereitgestellt werden.

Gruppenarbeiten

Typische Medien in diesem Szenario sind Online-Skripte/Artikel sowie Literaturhinweise. Zur Diskussion können Gruppenforen und Chats bereit gestellt werden. In hybriden Lernarrangements lohnt sich ebenfalls der Einsatz von Interaktiven Whiteboards. Für die Erstellung des gemeinsamen Ergebnisses kann ein Wiki verwendet werden. Eine Lernplattform bietet weitere Kommunikations- und Organisationsmöglichkeiten und kann zur Distribution der Materialien eingesetzt werden.

Präsenzunterricht

Medientechnisch unterstützte Lehrveranstaltungen sind Präsenzveranstaltungen, die durch den Medieneinsatz unterstützt oder in einer bestimmten Form überhaupt erst realisierbar werden; z.B. eben webbasierte Videokonferenzen. Typische Medien sind Skripte, Präsentationen, Mindmaps. Als Werkzeuge können u.a. ein interaktives Whiteboard sowie Videokonferenz-Systeme eingesetzt werden.

E-Portfolio

Ein Portfolio ist eine dynamische, zielgerichtete und systematische Sammlung von Arbeiten, die Bemühungen, Fortschritte und Leistungen des Lernenden in einem oder mehreren Lernbereichen darstellen und reflektieren. Ein elektronisches Portfolio nutzt elektronische Technologien, die es dem Portfolio-Entwickler erlauben, Portfolio-Dokumente, die aus verschiedenen Medientypen (Audio, Video, Grafik, Text) bestehen, zu sammeln und zu organisieren. Ein standardbasiertes Portfolio nutzt eine Datenbank oder Hypertext-Links, um die Beziehungen zwischen Standards oder Zielen, Dokumenten und Reflektionen klar aufzuzeigen. Durch die Verwendung von E-Portfolios lassen sich beiläufig auch Medienkompetenzen erwerben.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Einsatz von Blogs in der Bildung

Die Lernenden von heute wachsen mit dem Computer und dem Internet auf. Der Einsatz von neuen Medien wie Blogs, Podcasts, Wikis und Sozialen Netzwerken gehört für sie zum Alltag. Es liegt deshalb Nahe, die neuen Medien für auch für das Lernen einzusetzen. Besonders geeignet ist der Einsatz von Blogs. Mit diesem einfachen und nützlichen Instrument können mehrere Ziele erreicht werden:
  • Medienkompetenz fördern
  • Wissen generieren, Wissen teilen
  • reflexives Lernen anregen
  • Lerninhalte aktuell und permanent zur Verfügung stellen
  • Referenz, Portfolio z.B. für Lernende im Journalismus, Sprachen
  • Kommunikation, Kooperation und Vernetzung fördern
  • konstruktivistisches Lernen fördern

Sprach-, Schreib- und Internetkompetenz fördern

Diese Kompetenzen werden allgemein bei Blogs gefördert. Speziell wertvoll sind Blogs für diese Zielsetzung im Fremdsprachenunterricht, generell Sprachunterricht und Journalismus.

Wissen generieren und teilen
  • Blogs von Lernenden: Lernende teilen in Blogs ihre Ideen und Gedanken
  • Lernende sehen voneinander, was und wie andere lernen, gegenseitiges Lehren und Lernen findet statt.
  • Hinweise auf interessante Lerninhalte im Web
  • Lerninhalte aktuell und permanent zur Verfügung stellen
  • Blog als Lernumgebung für Aufträge, Projekte, Aufgaben, Lernmaterialien, Mitteilungen, Unterrichtsauswertungen
  • Lehrpersonen verlinken auf das Unterrichtsangebot für das schnelle und einfache Publizieren von Inhalten oder Resultaten

Reflexives Lernen anregen 
  • für Reflexionen z.B. ein Lerntagebuch auf dem Weblog führen
  • Reflexion von Praxiserfahrungen
  • Gruppen-Blogs als Plattform für Lernende und Lehrpersonen

Dienstag, 4. Mai 2010

E-Learning 2.0 - Eine ernstzunehmende Entwicklung?

Seit einiger Zeit geistert ein neuer Begriff durch die Weiterbildungslandschaft, der bei einigen auf Bewunderung und bei anderen auf Verwunderung stösst: "E-Learning 2.0". Bewunderung findet er beim "harten Kern" der E-Learning-Szene, der vorwiegend aus Wissenschaftlern, Bildungsverantwortlichen und Entwicklerfirmen besteht, die sich intensiv mit neuen Entwicklungen der E-Learning-Branche beschäftigen. Verwunderung hinterlässt er hingegen bei denjenigen, die den Begriff hier und da aufschnappen konnten, ohne weiterführende Informationen darüber zu erhalten, was E-Learning 2.0 konkret bedeutet.


Was E-Learning an sich meint, ist bereits von vielen Autoren definiert worden. Euler und Seufert (2005) erklären etwa: "eLearning kann [...] definiert werden als die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien im Lernprozess."

Da nun von einer Version E-Learning 2.0 nun die Rede ist, liegen zwei Vermutungen nahe:

1. Es hat sich etwas an der Art und Weise geändert, wie Informations- und Kommunikationstechnologien im Lernprozess zur Anwendung kommen.

2. Es haben sich die Informations- und Kommunikationstechnolgien geändert, die im Lernprozess zur Anwendungen kommen.

Die Antwort ist eine Mischung aus beidem: E-Learning 2.0 steht sowohl für eine didaktische Weiterentwicklung des Lernens mit Multimedia und dem Internet, als auch für eine technologische Weiterentwicklung von Kommunikations- und Kooperationstools sowie von onlinebasierten Lernmaterialien.

Neue Tools für das Lernen

"Seit etwas über einem Jahr ist das E-Learning dabei, sich rasant weiterzuentwickeln", meint Hans Gieringer, Geschäftsführer der bit media e-Learning solution Deutschland GmbH in einem Interview des Magazins "wirtschaft + weiterbildung". Der Grund sind seines Erachtens die neuen, informellen und kommunikativen Möglichkeiten.

Gerade Internettools wie Blog, Podcasts und Wikis sind die Aushängeschilder für eine neue Sichtweise auf das Lehren und Lernen im Internet, das unter dem Schlagwort E-Learning 2.0 zusammengefasst wird. Sie bieten neue, informelle Lernmöglichkeiten, bei denen der Lernende in den Mittelpunkt rückt und aktiv seinen Lernprozess selbstbestimmt steuert.
Wie sehr die neuen Internettools im Trend liegen beweist beispielsweise, dass die Redakteure des New Oxford American Dictionary "Podcast" zum Wort des Jahres gewählt haben.